Suedinsel

Donnerstag, 1. März 2007

Impressionen aus Christchurch - Images of Christchurch

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Back to Christchurch

Christchurch2

Nach Dunedin hiess es endlich wieder "Zurueck nach Christchurch"! Die Stadt, die mir in dem Land am Besten gefallen hat und in der ich am liebsten laenger geblieben waere. Ich bin Donnerstags vorgefahren, Sandra ist Samstag nachgekommen, frueher als geplant, da Stray (das Busunternehmen) mal wieder Scheisse gebaut hat...

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Das Wetter dort war diesmal hervorragend und wir konnten einen grossen Stadtrundgang machen, sind nocheinmal nach Akaroa rausgefahren um Maike zu treffen (Sandra hat da auch gleich einen Job gefunden und arbeitet jetzt dort). Haben dort zwei Neuseelaender kennen gelernt mit denen ich am naechsten Tag Kart fahren gegangen bin und mit denen wir Abends Bowlen gegangen sind (Andi, mach dich auf was gefasst, wir haben geuebt! ;-) ).



Ausserdem ist Christchurch Verbindungsflughafen zur Antarktis fuer mehrere Laender und es gibt am Flughafen ein hervorragendes Museum zur Antarktisforschung.

Radtour zur Larnach Castle

Noch in Dunedin haben Sandra und ich uns der Mission angenommen, mit unseren Drahteseln den Berg hinaufzureiten um dem einzigen Schloss Neuseelands, Larnach Castle, einen Besuch abzustatten.

Der Weg dorthin ist gefaehrlich...

larnach0

...verlangt einem das letzte ab (15 Kilometer bergauf)...

larnach1

aber die Aussicht ist es wert!

larnach2

Und natuerlich geht der Rueckweg 15 km den Huegel abwaerts. Darauf kann man sich doch freuen...

larnach3
While we were staying in Dunedin, Sandra and me decided to visit Larnach Castle, NZ's only Castle (actually from the 19th century) - by bike - that means biking 15 kms uphill...
But theview is well worth it. And on the way back you don't have to move for 15 kms (except for braking).

Donnerstag, 22. Februar 2007

Ich bin Deutschland - und du bist Dunedin!

Nach Dunedin sind wir diesmal nicht mit dem Bus gefahren weil wir irgendwie erwartet hatten dass der Stray-Bus uns mal wieder vergessen wird. Wir sind deshalb bei zwei Deutschen mitgefahren, die so nett waren uns mitzunehmen (uebrigens Danke nochmal!). War auch die richtige Entscheidung...

Nun, Dunedin (benannt nach Edinburgh in Schottland, scheinbar - auch wenn ich das nicht so ganz verstehe) ist eine Kleinstadt deren groesste Attraktionen eine Brauerei und eine Schokoladenfabrik sind (letztere die von Cadbury's die wir auch besucht haben). Ansonsten gibt es dort noch das zweitmeistfotografierte Gebaeude der Suedhalbkugel (naja, ob das stimmt...), den Bahnhof von Dunedin (siehe Foto) und das einzige Schloss Neuseelands, Larnach Castle (dazu gibts spaeter einen eigenen Eintrag).

Dunedin1

Ansonsten hat Dunedin fuer sich den Werbespruch "Ich bin Dunedin". Wem kommt das bekannt vor?

Dunedin2

Auch ansonsten erinnert Dunedin irgendwie an Deutschland: Das Wetter ist bescheiden und die Leute unfreundlich. Da weiss ich schon worauf ich mich wieder freuen kann wenn ich heimkomme.

Catlins (09.02.07 - 11.02.07)

Die Catlins sind ein Gebiet im Suedosten der Suedinsel, sehr duenn besiedelt und kaum erschlossen. Es ist huegelig und von Fjorden durchzogen und bietet einige spektakulaere Landschaft.

Curio1

Sandra und ich sind hier zwei Naechte geblieben in dieser Gegend, die kaum ein Tourist zu sehen bekommt. Unser Hostel lag an der Curio Bay, hatte nur 9 Betten, keine Rezeption, kein Telefon, kein Internet und keinen Fernseher, dafuer aber einen Holzofen und diese Aussicht:

Curio2
Curio3

Abends konnten wir von dort aus zur Kueste laufen und Delphine sehen und wild lebende Yellow Eyed Pinguine, die dort an Land kommen um ihre Kueken zu fuettern:

Curio4
The Caltins are an area in the south east of the South Island, sparsely populated. It is dominated by rolling hills and small fiords and offers some quite spectacular scenery. Sandra an me stayed two nights in this area that hardly any tourist ever visits. We were in a hostel with only 9 beds, without reception, Phone, TV or Internet but with an oven and the greatest view.
In the evening we could walk to a nearby beach to see yellow-eyed penguins coming ashore to feed their chicks and dolphins playing in the sea.

Freitag, 16. Februar 2007

Von Christchurch zum Milford Sound (04.02.06 & 05.02.06)

Bin Sonntag Morgen mit dem Intercity von Christchurch durch die Southern Alps nach Queenstown gefahren, vorbei an Neuseelands hoechstem Berg, Aoraki Mt.Cook, und einem der Wahrzeichen Neuseelands, der kleinen Church of the good Shepherd:

church-good-shepherd

Queenstown ist nett anzusehen aber inzwischen in erster Linie eine Touristenfalle. Kaum etwas in dieser Stadt ist aelter als vielleicht 5 Jahre und alles sieht aus wie in einem Wintersportort in den Alpen. Ich bin dort nur eine Nacht geblieben, auf den Berg gefahren und habe ansonsten kein Geld dort gelassen. Auch wenn Queenstown sich Abenteuerhauptstadt der Welt nennt kann man alle Aktivitaeten die dort angeboten werden auch anderswo machen - und das meist bedeutend billiger...

Queenstown1Queenstown2

Am Montag morgen hab ich dann meine kurze Tour mit dem Stray-Bus bis zur Suedspitze begonnen. Sandra reist ja schon auf der ganzen Suedinsel mit Stray und nachdem ich kein Auto bekommen habe habe ich mich dazu entschieden, es auch so zu machen. Unser erstes Ziel war der Milford Sound, einer der groessten Fjorde im Fiordland National Park (und der touristischste, weil der einzige zu dem eine Strasse fuehrt), wo wir eine kurze Fahrt auf dem Fjord gemacht haben.

Fjord1Fjord2Fjord3
Sunday morning, I went to Queenstown with the Intercity Bus to meet Sandra again for a tour around the Deep South. We left Queenstown the next morning and went to Milford Sound on that day.

Freitag, 2. Februar 2007

Mit dem Tranzalpine nach Christchurch (30.01.07)

Dienstag habe ich mich von Sandra in Franz Josef getrennt um die Southern Alps zu ueberqueren. Ich bin zureuckgefahren nach Greymouth (und auf der Fahrt ein leckeres Opossum gegessen) und dort in den TranzAlpine gestiegen, eine der spektakulaersten Zugstrecken der Welt. Der Zug fahert innerhalb von etwa 4 1/2 Stunden von der Westkueste der Suedinsel ueber die Berge nach Christchurch in der Canterbury Ebene an der Ostkueste.

Tranzalpine1

TranzAlpine2

TranzAlpine3

TranzAlpine4

Franz Josef Glacier (27.01.07/28.01.07)

Einer der beiden grossen und zugaenglichen Gletscher auf der Suedinsel. Benannt nach einem oesterreiischen Kaiser (!) und einer der wenigen Gletscher der Welt der so schnell fliesst dass er bis in den Regenwald reicht und nur wenige hundert Meter ueber dem Meeresspiegel endet:

Franz-Josef-1

Ich hatte geplant, am Sonntag mit Sandra eine Gletscherwanderung zu machen und dann Montags noch einen Hubschrauberflug auf den Gletscher und zum Nachbargletscher Fox. Da die Wettervorhersage sehr schlecht war hab ich dann kurzfristig den Flug noch am Samstagabend gemacht (eine gute Entscheidung, Montags hat es in Stroemen geregnet). Der Flug ging von Franz Josef im Tiefflug ueber die Felsspitzen zum Fox Gletscher, und landete dort, so dass wir fuer ein paar Minuten aussteigen konnten. Im Tiefflug ueber die Berge und durch die Wolken gings dann zur Spitze des Franz Josef Gletschers und ueber die Eisfaelle und dann den Gletscher entlang zurueck zum Flugplatz.

heliflug-8-heliflug-37-heliflug-52-

Die Gletscherwanderung haben wir dann am Sonntag gemacht und sind schon um 8 am Morgen mite einer Gruppe und Fuehrer losgefahren fuer eine 3/4-Tages-Tour. Fuer den Tag war ab 10 oder 11 heftiger Regen vorhergesagt und es hat auch zum ersten mal angefangen zu regnen als wir gerade auf dem Gletscher waren, dann aber wieder aufgehoert um genau bei unserer kleinen Mittagspause wieder anzufangen. Wir hatten allerdings Glueck und es hat nach einiger Zeit wieder aufeghoert und erst wieder angefangen als wir gerade zurueck im Ort waren. Die Wanderung war spaktakulaer, wir sind von unserem Gletscherfuehrer erst entlang einigen Wegen im Gletscher gefuehrt worden bevor wir dann weiter in den Gletscher rein sind und uns entlang der Verwerfungen und durch einige Eishoehlen gequetscht haben.
Franz-Josef-2
I met Sandra again at the Franz Josef Glacier the last weekend. On Saturday evening just after arriving from Nelson (I had planned to do it on Monday but the weather forecast was quite bad) I did a helicopter flight that went to the nearby Fox Glacier, landed there for a few minutes, allowing us to get on the ice, and then went over to the Franz Josef Glacier with some great photo opportunities.
On Sunday we did a 3/4-day hiking tour in the glacier itself to see the same from the ground. The hike was spectacular, leading us up the glacier to the first icefall and through some small ice caves. Luckily enough, the rain that was forecasted for the day did not start pouring until we reached the town again at 2pm.

Mittelpunkt Neuseelands (26.01.07)

null
Und damit habe ich es schon geschafft von der Nordspitze Neuseelands
bis zur Mitte des Landes zu reisen. Und heute habe ich auch meine Tour
bis ans suedliche Ende des Landes gebucht, wo ich vermutlich Mitte
naechster Woche ankommen werde...

Freitag, 26. Januar 2007

Skydiving! (25.01.07)

Ich habe mich wirklich getraut...

Skydive-1

...und bin aus einem fliegenden Flugzeug gesprungen...

Skydive-2

und habe es ueberlebt.

Skydive-3

Erst mal habe ich das nicht ganz realisiert - du wirst gleich aus einem Flugzeug springen. Der Flug bis zur Absprunghoehe - 13000 Fuss dauert gut eine halbe Stunde und gibt uns (3 Skydiver mit Instructor und zwei Kamermaenner in einem ziemlich kleinen Flugzeug) eine grossartige Sicht ueber den Park und Nelson. Ich sitze direkt neben der Tuer und wir werden als erstes springen.
Das ist ein komisches Gefuehl wenn die Tuer am Flugzeug aufgeht und der Kameramann rausklettert und man ploetzlich in vier Kilometern Hoehe auf der Kante sitzt und runterschaut. Da erst war mir irgendwie klar was ich jetzt mache - auch wenn in der Hoehe keine Hoehenangst mehr zuschlagen kann, alles sieht eher aus wie Spielzeug von oben. Dann noch einmal fuer die Kamera laecheln und dann falle ich ploetzlich aus dem Flugzeug. Die ersten Sekunden nach dem Absprung sind nur ein schrecklicher Adrenalinstoss bevor ich realisiere, dass ich nicht gleich auf dem Boden aufschlage und nichts passiert. Noch waehrend dem Fall machen wir eine Rolle und alles dreht sich, das Flugzeug liegt jetzt scheinbar kurz unter uns.
Und dann kann man sich erst mal umsehen und die Landschaft um sich herum sehen, bei mir die grandiose Aussicht auf den Abel Tasman Nationalpark wo ich am Tag zuvor noch gewandert bin.
Aber die Schwerelosigkeit und der Wind sind immer noch da und zerren an mir und es ist schwer zu atmen. Neben mir fliegt (oder besser faellt) der Kamermann, kommt angeschwebt und ich kann ihm die Hanede geben oder fuers Foto winken.
Der Fall dauert fast eine Minute und ist schneller vorbei als gedacht wenn mit einem Ruck der Fallschirm aufgeht und man abgebremst wird. Jetzt fliegen wir noch einmal ein paar Kreise und man kann die Staedte in der Entfernung sehen und die Sandstraende. Es dauert noch mal fuenf Minuten bis wir zur Landung ansetzen...

Skydive-4
I haven't really realized it first - you will jump off a plane in an instant! The flight to the drop zone (13000 ft) takes about half an hour with a great view over the National Park and Nelson.
I am sitting next to the door and we will jump first.
It's a strange feeling when the door opens and I sit at the door, four kilometres above ground. A last smile for the Camera and suddenly I am falling out of the plane. The first seconds after the jump are just a shock before I realize that I won't just fall to the ground in an instant and nothing is wrong. Even while falling we are going into a roll and all is going upside down.
And then you can have alook around and see the great landscape around you - Abel Tasman National Park, where I just was hiking the day before. But the weightlessness and the wind are still there and breathing is hard.
The freefall takes nearly a minute but it is gone faster than thought when the parachute comes out and decelerates us sharply. We are flying some more circles and I can see the cities and beaches from up here.
It will take another five minutes until we land.

Die Reisen des jungen B.

wahre und hoechst wunderliche reiseberichte und beschreibungen aus fernen landen

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