Mittwoch, 4. Oktober 2006

Thames

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... Auch genannt "Gateway to Coromandel". Selten eine so öde Stadt erlebt. Das Stadtzentrum ist an sich schön aber was soll man in einer Stadt machen, wo Wochentags die Geschäfte und Cafes um 4 zumachen? Wo die Touristinformation auf meine Frage nach den Attraktionen den örtlichen Second-Hand empfiehlt?
Für alle, die es auch einmal hierher verschlagen sollte, mein Tip: Es gibt in der Stadt einen kleinen Flugplatz (sogar zu Fuss zu erreichen), von wo aus man Rundflüge über Coromandel machen kann. Eigentlich schon fast ein Muss in dieser Gegend, wer die Halbinsel nur vom Boden aus sieht, hat nur die Hälfte der großartigen Landschaft gesehen.
Weitere Bilder gibt's HIER und HIER
.

Seldom visited such a dull city. The city centre is nice to look at but what shall I do in a city where everything closes at 4 pm and the tourist information suggests the local second-hand shop when I asked for any attractions? For everyone who should ever land here, my personal tip: In walking distance from the town you will find an airport where you can go on scenic flights around the peninsula. In my oppinion this is an absoulte must when you are on the Coromandel because you haven't seen the full beauty of the place if you haven't seen it from above.
More images can be found HERE and HERE.

Montag, 2. Oktober 2006

Weltuntergang am Ende der Welt

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Diese Zeilen schreibe ich, während ich in einer Hütte auf dem Land sitze und um mich herum ein Unwetter tobt, das schon Teile Aucklands unter Wasser gesetzt hat. Mal sehen, ob ich hier lebend rauskomme.

Die letzten Tage haben sich von der ersten Woche so stark unterschieden wie nur irgend möglich. Ich habe Auckland erstmal verlassen und bin in Richtung Osten nach Coromandel aufgebrochen. Meine derzeitige Unterkunft ist in einer Hütte in einer Kommune auf dem Land - sehr einfach und sehr anders alles natürlich. Ich habe letzten Tage etwas mitgeholfen vor allem Bäume zu fällen (aber auch ein Fahrrad zu verpacken, Marmelade zu machen, Glas zu transportieren...). Im Gegenzug konnte ich hier schlafen und essen (Das Foto ist von dem gemütlichen Haus hier). Morgen werde ich vermutlich weiterreisen, vielleicht bleibe ich ein paar Tage in der Stadt Coromandel und Whitianga. Auf jeden Fall sollte ich bis Mitte Oktober wieder in Auckland sein, da ich schon einen Job in Aussicht habe und Sandra Ende des Monats ankommt.

Meine aktuelle Reiseroute gibt's HIER.

Und jetzt regnets auch schon durchs Dach...

Montag, 25. September 2006

Auckland

Auckland
Auckland... ca. 1,3 Millionen Einwohner und keine Innenstadt. Klingt schlimm, kam mir zuerst auch so vor. Ganz so ist es dann doch nicht. Der Blick auf die Stadt vom gegenueberliegnden Ufer ist klasse, besonders bei Nacht. Die Waterfront laedt ein auf einen entspannten Kaffe mit Blick auf den Yachthafen (starke Erleichterung des Geldbeutels inklusive). Es gibt einige nette Parks in der Stadt und viele kleine Malls. Ein echtes Stadtzentrum mit einem breiten Boulevard oder einer Fussgaengerzone vermisst man allerdings trotzdem. Auch in anderer Hinsicht wirkt die Stadt eher amerikanisch als europaeisch. Der meiste Verkehr wird mit dem Auto abgewickelt, einen echten Bahnhof sucht man vergeblich (Neuseeland stellt die letze Zuglinie auf der Nordinsel gerade ein) und besonders die Holzhaueser der Vorstaedte koennten genausogut auf der anderen Seite des Pazifik stehen.
Ich werde die Stadt diese Woche erstmal in Richtung Coromandel verlassen und wenn alles gut geht drei Wochen auf einer Farm dort bleiben (kostenlose Unterkunft und Essen - im Gegenzug muss ich ein paar Stunden am Tag helfen).

Sobald ich die Moeglichkeit dazu habe werd ich auch noch ein paar meine Fotos der letzten Tage hier hochladen, zum Beispiel vom Rugbyspiel oder dem Skytower...

~

Auckland... about 1.3 million inhabitants and no real city centre. Sounds horrible - and this was also what I thought of this city. It's not that easy although. Viewing the city from the other side of the harbour is a real delight, especially by night. The Waterfront is great for a coffee or two and a great view on the harbour (and a great impact on the purse as well). There are a few nice parks and small malls in the city. Although I did still miss a real city centre with a boulevard or a pedestrian zone.
I'm looking forward to leave the city for Coromandel this week and hopefully stay there for two or three weeks.

Mittwoch, 20. September 2006

Schiffszwieback

Und damit viele Gruesse aus Seoul in Suedkorea. Die erste Haelfte der Anreise liegt hinter mir, weitere 16 Stunden noch vor mir (inklusive 7 Stunden Aufenthalt an Flughafen Seoul).

Einige Fragen, die sich einem auf dem Flug stellen:
  • Warum funktioniert die Klimaanlage nicht?
  • Warum braucht man eine Bedienungsanleitung fuer das Abendessen und ist die braune Paste aus der Tube wirklich zum Wuerzen oder kann man damit das Essen an der Decke festkleben?
  • Und warum haben Champignons in Asien Graeten?

Die Reisen des jungen B.

wahre und hoechst wunderliche reiseberichte und beschreibungen aus fernen landen

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