Dienstag, 23. Januar 2007

Wellington

WellingtonPanorama

Am Montag, den 15. Januar im Jahre des Herren 2006, am Tag 119 der Expedition haben wir unser Basislager in Auckland abgebrochen und haben uns einem Trek von Ureinwohnern angeschlossen, die mit einem landestypischen "Intersitikootsch" (geschrieben "InterCity Coach" auf Kiwianisch) in Richtung Sueden gezogen sind. Die Reise ins Herz des Landes durch die Wueste dauerte fast 12 Stunden und erst in den spaeten Abendstunden haben wir muede und hungrig die Hauptstadt Wellington erreicht.
Ich habe den ersten Tag noch mit einer allergischen Reaktion in unserem neuen Lager verbacht und musste mich in die Haende eines Heilers in der Stadt begeben der allerdings mit einigen Wundermitteln in der Lage war, die Krankheit zu mildern. Allerdings durfte ich erst wieder am dritten Tage des Aufenthalts das Lager verlassen und so hat sich meine Erkundung der Stadt noch verzoegert.
Ich habe zudem entschieden fuer mein wertvolles wissenschaftliches Werkzeug und meine Kleidung einen neuen Koffer zu kaufen, da mein anderer auf der Reise beschaedigt wurde und habe mich mit meiner Begleiterin Sandra in einer anderen Unterkunft in der Stadt eingemietet um unseren Besitz neu zu verpacken.
Am Donnerstag habe ich dann Sandra zum Hafen gebracht, wo sie auf einem Schiff angeheuert hat, dass sie auf die suedliche und bisher gaenzlich unerforschte Insel gebracht hat. Ich hatte dabei den bisher groessten Verlust der Reise zu beklagen, da mir im Hafen ein wichtiger Teil meiner Austattung, mein tragbarer Fernsprecher, entwendet wurde sodass ich nicht mehr in der Lage bin, aus den Tiefen des unbewohnten Landes im Sueden zu berichten.
Erst am naechsten Tag haben wir auch das Parlament besuchen koennen und damit der herrschenden Klasse des Landes unsere Refernz erweisen koennen wie es sich fuer Forschungsreisende gebuehrt und am Wochenende konnten wir zudem einen Blick in die Zoologischen Gaerten der Stadt werfen in dem fantastischsten Tiere zur Belustigung und Bildung des gemeinen Volkes gehalten werden.

Dienstag, 9. Januar 2007

Northland

Vom 02. bis 04. Januar war ich drei Tage raus aus Auckland und im Northland. Sonne, Sommer, Strand und Reisen...

Marae auf den Waitangi Treaty Grounds
Maori-Versammlungshaus and dem Ort, an dem der Vertrag zwischen Maori und Englaendern abgeschlossen wurde, der Neuseeland unter englische Kontrolle brachte und den Maori Buergerrechte zusicherte.

Cape Reinga - noerdlichster Punkt Neuseelands (fast)
Cape Reinga, der (fast) noerdlichste Punkt Neuseelands. Hier fliessen Pazifik und tasmanische See zusammen.

Sandboarden
Sandboarden. Das ist so die Art Sport, die den Kiwis gefaellt: wer keinen Schnee hat zum Schlitten fahren macht das dafuer am Strand.

Jetboatrennen
Und das war die Attraktion am letzten Tag, mit dem Jetboat die Kueste lang, in eine Hoehle und auf dem Rueckweg das Jetboat einer anderen Tour jagen :)

Der Alterungsprozess hat zugeschlagen - ich bin jetzt 20!

Geburtstagsessen
Wie jedes Jahr hat auch diesmal das Aelterwerden wieder zugeschlagen. Da bleibt man das ganze Jahr 19 und altert dann innerhalb von einem Tag ein ganzes Jahr. Bei mir passiert das ja traditionell vier Tage nach Weihnachten. Oben Impressionen vom Dessert.

Jetzt muss ich wieder 80 Jahre warten, bis mein Alter wieder mit einer 1 beginnt.

Montag, 25. Dezember 2006

Merry Christmas - Frohe Weihnachten - Joyeux Noel

Weihnachtsessen in Auckland

"If I could give you just one wish
This christmas it would have to be
For a world of peace and love
A world free of conflict
A world with no suffering
A world of goodwill and cheer

At this special time of year
Please accept this token
Of my love

A gift from me to you
So have a merry christmas
And I wish you the very best
In the coming new year."


Merry Christmas and a Happy new year from New Zealand.
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr aus Neuseeland.
Joyeux Noel et une bonne annee de Nouvelle-Zelande.
---------------------
In den naechsten Tagen werde ich meinen etwas vernachlaessigten Bericht wieder etwas erweitern (oder besser nachtragen).
In the next few days I will post some new (or rather old) stories to this slightly deserted blog again.

Freitag, 6. Oktober 2006

Nachtrag zu Auckland: Skytower, 24. September 2006

War an diesem Tag auf dem Skytower in Auckland, dem wichtigsten (einzigen) Wahrzeichen der Stadt. Der Turm ist die höhste Struktur der Südhalbkgel, was den Kiwis offenbar ziemlich wichtig ist. Jeder will den längsten haben oder so...
Der Turm hat genau wie der CN Tower in Toronto zum Teil einen Glasboden, wo man dann so um die 300 Meter über dem Boden zu schweben scheint - Höhenangst nicht empfohlen (Bild HIER). Ansonsten hat man von dort aus natürlich den besten Blick über die Stadt (Bild HIER).

Supplement to Auckland: Skytower, 24. Sept. 2006
Visited the Skytower in Auckland that day, the most important landmark of Auckland. Like the famous CN Tower in Toronto, this one has a glas floor on the visitor deck that makes you "float in the air" some 300 metres above ground - not recommended if you have fear of heights (Picture HERE). Besides this you obviously have the best view over the city (Picture HERE).

Hot Water Beach und Cathedral Cove

null
Am heutigen Tag auf dem Programm standen die Hot Water Beach und Cathedral Cove, beide von Whitianga aus schnell mit dem Auto zu erreichen. Ich habe zusammen mit dreien aus dem Hostel einen Wagen gemietet und wir sind um 8 Uhr aufgebrochen. Frühstück hatten wir an der Hahei Beach (Bild HIER). Danach sind wir zur Hot Water Beach gefahren. Vulkanische Aktivität an dieser Stelle erhitzt das Wasser unter dem Sand sodass man sich mit einem geliehenen Spaten dort einen eigenen Pool graben kann. Allerdings gibt es den Spatenverleih nur in der Hochsaison, also derzeit nicht, also doch kein eigener Pool für uns, sondern nur ein kleines handgebudeltes Loch für die Füße. Ohnehin frage ich mich, wie man sich in dieses Wasser hineinsetzen soll, da es kochend warm ist. Und in der Hochsaison im Dezember/Januar dürfte es an dem Strand kaum einen Platz geben, schließlich war es schon heute recht voll. Nachdem wir uns also die Füße verbrüt hatten, gings noch zur Cathedral Cove (Bild HIER), einer Höhle, die entfernt an eine Kathedrale erinnert und an einer Bucht mit fantastischem Ausblick (Bild HIER) liegt.
Außerdem habe ich noch für eine weitere Woche eine Möglichkeit gefunden, auf Coromandel zu bleiben, wie ich gehofft hatte. Also alles in allem ein klasse Tag ;-)

Die Reisen des jungen B.

wahre und hoechst wunderliche reiseberichte und beschreibungen aus fernen landen

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Archiv

März 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Mein Lesestoff

Links




Amreise
Coromandel
Northland
Salzburg
Staedte
Stewart Island
Suedinsel
Vorbereitung
Wwoofing
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren